HOCHSCHULEN
Wir pflegen Europas dichteste Hochschullandschaft
Das größte Kundensegment im Portfolio des BLB NRW bilden die Hochschulen. Tagtäglich gehen in den Gebäuden des BLB NRW weit mehr als 100.000 Beschäftigte und über 500.000 Studierende ein und aus. Mit ihrem Einsatz leisten die Beschäftigten des BLB NRW einen Beitrag zum Forschungsstandort NRW, für seine Exzellenzuniversitäten sowie für hervorragende Studien-, Lehr- und Forschungsbedingungen.
Anders als bei seinen Kunden aus der Landesverwaltung ist der BLB NRW für die Hochschulen zwar Vermieter, aber nicht Betreiber der Gebäude. Stattdessen verantworten sie selbst das technische Facility Management sowie oftmals kleinere bauliche Maßnahmen im Rahmen der Instandhaltung. Bei größeren Maßnahmen und natürlich bei Sanierungen und Neubauten arbeiten die Hochschulen regelmäßig mit dem BLB NRW zusammen.
Portfolio
Der Immobilienbestand der 35 staatlichen Hochschulen, für die der BLB NRW arbeitet, umfasst knapp 1.500 Gebäude mit einer Mietfläche von mehr als 5 Millionen Quadratmetern. Darunter befinden sich rund 200 denkmalgeschützte Gebäude mit einer Fläche von mehr als einer halben Million Quadratmetern.
Hochschulmodernisierung und Hochschulbaukonsolidierung (HMoP und HKoP)
Der BLB NRW baut, saniert und modernisiert Bibliotheken, Laborgebäude, Hörsäle und viele weitere universitäre Einrichtungen, um exzellente Forschungs- und Studienbedingungen zu erhalten und neu zu schaffen. Mit zwei Sonderprogrammen begegnet NRW den Anforderungen an die bauliche Infrastruktur, die sich durch die rasante Entwicklung im Hochschul- und Forschungsbereich ergeben.
Mit dem Hochschulmodernisierungsprogramm (HMoP) hat das Land seit 2009 insgesamt fünf Milliarden Euro zusätzliche Mittel für Hochschulen und Universitätskliniken bereitgestellt. Die Mittel verteilen sich auf Neubauten der Hochschulen, Baumaßnahmen an Universitätskliniken sowie auf die Sanierung und Modernisierung der Hochschullandschaft. Allein in letztere hat der BLB NRW 2 Milliarden Euro aus den HMoP-Mitteln investiert. Seit 2016 läuft das Hochschulbaukonsolidierungsprogramm (HKoP), über das – neben den regulären Investitionen – weitere 1,2 Milliarden Euro zusätzlich in die bauliche Entwicklung des Hochschulportfolios fließen.