Sanierungsarbeiten an Dach und Fassade des Jägerhäuschens sind abgeschlossen
„Unter anderem besserten die beauftragten Unternehmer das Dach aus und überarbeiteten die Holzläden, Holzrahmen, Holztüren und Dachüberstände. Auch schlugen sie flächendeckend Putz ab, legten Mauerwerk frei, brachten atmungsaktiven Putz auf und strichen alles im Nachgang neu an. Die Farben orientieren sich dabei an der Fassade des nahegelegenen Schlosses Augustusburg in Brühl“, so Andreas Ertel, zuständiger Projektverantwortlicher.
In Kürze wird das Jägerhäuschen nun in den Besitz der Bezirksregierung Köln übergehen.
Das in den Jahren 1730 - 1740 errichtete Kutschergebäude diente zunächst bei der Falkenjagd als Pferdewechsel-Remise und Aufenthaltsraum für Jagdhelfer. Erst viel später ging das Gebäude an den Forst über. Mit der Gründung des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW am 1. Januar 2001 wurde das Jägerhäuschen in das Portfolio des Landesbetriebs übernommen.
Da es sich bei dem Jägerhäuschen um ein Denkmal handelt, führte der BLB NRW alle Arbeiten in enger Abstimmung mit der Oberen Denkmalbehörde der Bezirksregierung Köln, dem Landschaftsverband Rheinland als Fachberater und dem Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft aus.