Pressemitteilung |

Neues Parkhaus geht im Dezember in Betrieb

Echter Hingucker innerhalb eines Jahres erbaut

Paderborn | Niederlassung Bielefeld

„Universität Paderborn“ – mit einem Schriftzug vom Boden bis zur Decke ist das neue Parkhaus der Universität ein richtiger Blickfang. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) hatte es in nur rund elf Monaten errichtet und jetzt an die Hochschule übergeben. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage installiert, die nachhaltigen Strom für die Universität produziert.

© BLB NRW Bild: Johanna Pietsch (UPB)

Aufgrund der besonderen Anbringung der farbigen Alu-Lamellen erscheint die Fassade des Parkhauses je nach Blickwinkel transparent oder geschlossen.

Der Parkhausneubau prägt mit seiner Verkleidung aus grauen und roten Alu-Lamellen und dem rund 15 Meter hohen leuchtenden Schriftzug „Universität Paderborn“ das neue Entrée des Paderborner Universitätscampus. Die im 90-Grad-Winkel zum Gebäude angebrachten Lamellen erscheinen je nach Blickwinkel entweder als geschlossene Fläche oder als offenes Raster. Das Gebäude wurde angrenzend an die Kreuzung Warburger Straße/Südring auf einem ehemaligen Parkplatz errichtet, sodass hierfür keine zusätzliche Fläche versiegelt wurde. Den Studierenden und Beschäftigten der Universität bietet es weitere 600 Stellplätze sowie 60 überdachte Fahrradstellplätze auf insgesamt sieben Ebenen, die als sogenannte Split-Level organisiert sind, d.h. sie sind jeweils halbgeschossig zueinander versetzt. Die zentrale Erschließung des Parkhauses erfolgt über eine Zu- und Ausfahrt über die Fanny-Nathan-Straße vom Campus aus. „Die Universität erhält ein hochmodernes und barrierefreies Parkhaus, welches hinsichtlich Größe, Erreichbarkeit und Übersichtlichkeit neue Maßstäbe setzt“, berichtet Ante Niggemeier, zuständiger Abteilungsleiter des BLB NRW.

  • © BLB NRW Bild: Johanna Pietsch (UPB)

    Die zentrale Zu- und Ausfahrt des Parkhauses befindet sich auf dem Campus der Universität Paderborn an der Fanny-Nathan-Straße.

  • © BLB NRW Bild: Johanna Pietsch (UPB)

    An der Kreuzung Warburger Straße/Südring markiert das neue Parkhaus das neue Entrée der Paderborner Universitätscampus.

  • © BLB NRW Bild: Johanna Pietsch (UPB)

    Hell, freundlich und übersichtlich präsentiert sich das Parkhaus seinen Nutzern.

  • © BLB NRW Bild: Johanna Pietsch (UPB)

    Die Projektbeteiligten des BLB NRW und der Universität haben den „Schlüssel“ für das Parkhaus übergeben. 1. Reihe von links: Anton Matvicuk, Projektverantwortlicher des BLB NRW; Ante Niggemeier, Abteilungsleiter Baumanagement Hochschulen 2 des BLB NRW; Mareen Herzog, kaufmännische Projektverantwortliche des BLB NRW; Klaus Watermeier, Sachgebietsleiter für Bauangelegenheiten der Universität Paderborn; Dr. Martina Gerdes-Kühn, Leiterin des Dezernats für Gebäudemanagement, Betriebstechnik, Arbeits- und Umweltschutz der Universität Paderborn

Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert klimaneutralen Strom

Der BLB NRW und die Universität legten bei der Planung des Neubaus großen Wert darauf, sowohl die Anforderungen des Klimaschutzes als auch der Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen.  So wurde auf der oberen Ebene eine leistungsfähige Photovoltaikanlage installiert, die jährlich bis zu 86.000 Kilowattstunden klimaneutralen Strom produziert. Damit könnte man ein E-Auto der Mittelklasse mehr als 1500-mal aufladen. Zudem wurden für die elektrischen Dienstfahrzeuge der Universität Paderborn Ladesäulen errichtet. Nach elf Monaten Bauzeit ist das Parkhaus fertiggestellt und wurde am 04.12.2023 den Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung gestellt.

Auch Dr. Martina Gerdes-Kühn, Leiterin des Dezernats für Gebäudemanagement, Betriebstechnik, Arbeits- und Umweltschutz der Universität Paderborn, zeigt sich froh über die Fertigstellung des Parkhauses: „Der Großteil unserer Studierenden und Beschäftigten pendelt täglich aus dem Paderborner Umland zur Universität und ist dabei häufig auf die Nutzung eines PKW angewiesen. Dieses Parkhaus schafft daher eine wichtige Entlastung der Parkplatzsituation auf dem Campus und einen verbesserten Service für die Studierenden.“

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