Ministerium für Kultur und Wissenschaft produziert klimafreundlichen Strom
Photovoltaik-Ausbau in Nordrhein-Westfalen schreitet voran
Die erste von drei geplanten Photovoltaik-Anlagen krönt jetzt das mittlere Gebäude des MKW NRW. Die Anlage mit rund 150 Solarmodulen auf einer Fläche von circa 290 Quadratmetern erzeugt ungefähr 60.000 Kilowattstunden klimafreundlichen Strom pro Jahr. „Die Landesregierung geht mit gutem Beispiel voran: Klimaneutralität ist unser gemeinsames Ziel. Wir können nun in den Büros unseres Hauses grünen Strom nutzen, den wir selbst produziert haben“, sagt Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft.
Nach Dachsanierung startete der Photovoltaik-Ausbau
Bevor die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Ministeriums installiert werden konnte, musste eine Sanierung des rund 25 Jahre alten Dachs vorgenommen werden. Hierzu zählte unter anderem die statische Untersuchung mit der anschließenden Erneuerung des Dachaufbaus. Auch auf den beiden weiteren Gebäudeteilen werden die Dächer saniert, damit der Solar-Ausbau weiter voranschreiten kann. „Wir freuen uns, dass ein weiteres Gebäude in Düsseldorf Sonnenstrom produziert. Das Ministerium befindet sich hier in bester Nachbarschaft, denn auf dem benachbarten Landesgebäude glänzen schon seit einiger Zeit Solarmodule.“, betont André Strube, BLB NRW-Niederlassungsleiter Düsseldorf.
Der Ausbau aller drei Photovoltaik-Anlagen soll 2024 abgeschlossen werden. Bis zu 180.000 Kilowattstunden klimafreundlicher Solarstrom werden dann insgesamt auf dem Ministerium an der Völklinger Straße erzeugt und direkt vor Ort genutzt. Die Anlagen könnten insgesamt rund 45 Vier-Personen-Haushalte für ein ganzes Jahr mit Strom versorgen.
Beitrag zu den Klimaschutzzielen der Landesregierung
„Der Ausbau von Photovoltaik auf den Landesgebäuden ist für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Hebel, um einen signifikanten Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu leisten und als Landesverwaltung unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden“, erklärt BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems. „Wir setzen den erfolgreichen Photovoltaikausbau beschleunigt fort und werden das Ausbaupotenzial auf den Bestandsgebäuden des BLB NRW sukzessive erschließen.“