Feierliche Eröffnung des neuen Kompetenzzentrums Mobilität
Mit Beginn des Vorlesungsbetriebs im Wintersemester 2022/23 wird der Betrieb des KMAC aufgenommen. Das Gebäude entstand nach einem Entwurf des renommierten New Yorker Büros studioMDA. Es bietet den Fachbereichen Elektrotechnik und Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Maschinenbau und Mechatronik mehr als 4000 Quadratmeter Nutzfläche. Mit der Realisierung des Kompetenzzentrums Mobilität durch die Aachener Niederlassung des BLB NRW ist an der Hohenstaufenallee ein kleiner, moderner FH-Campus entstanden. Das Hauptgebäude bietet Hörsäle, Seminarräume, Instituts- und Lehrflächen, eine Cafeteria sowie Büros. In dem bereits 2020 fertiggestellten Prüfstandsgebäude sind eine Halle zur Untersuchung der elektromagnetischen Verträglichkeit, ein Batterielabor, ein Leitstand, eine Messwarte und Prüfstände untergebracht. Die für das Stadtklima wichtige Kaltluftschneise konnte dank der Gestaltung des Gebäudes erhalten werden.
Für den Rektor der FH Aachen, Prof. Dr. Bernd Pietschmann, ist die Eröffnung des Kompetenzzentrum Mobilität von großer Bedeutung für die Hochschule – sowohl im Bereich der Lehre als auch der Forschung: „Ich freue mich sehr über die Eröffnung eines Orts der Interdisziplinarität, an dem unsere Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau und Mechatronik sowie Luft- und Raumfahrttechnik in Laboren, Seminarräumen, Büroräumen, Hörsälen und der Mensa zusammenkommen. Das ist die Zukunft!“ Der Kanzler der Hochschule, Volker Stempel, bekräftigt: „Mit dem KMAC kann sich die FH Aachen am Standort Hohenstaufenallee zum Thema Mobilität weiter profilieren. Gleichzeitig erhält der Standort städtebaulich ein weiteres Gesicht.“
Gabriele Willems, Geschäftsführerin des BLB NRW, erläutert: „Mit dem Kompetenzzentrum Mobilität hat der BLB NRW ein architektonisch wie technisch höchst anspruchsvolles Gebäude mitten in Aachen errichtet. Mit seinem großen Kubus ist das KMAC architektonisch ein echter Hingucker und vereint zugleich fast die ganze Bandbreite des Hochschullebens unter einem Dach.“ Zahlreiche, offen gestaltete Begegnungsflächen wie die große Campustreppe böten zudem Raum für Begegnung und Austausch.