36 neue Bäume auf dem Aachener RWTH-Campus Melaten
Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Ein zentraler Aspekt des Projekts im Aachener Stadtteil Laurensberg ist die Anpflanzung einer doppelreihigen Lindenallee am Worringerweg. Die Winterlinden auf dem Campus Melaten Süd der RWTH bieten dabei nicht nur eine besondere Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit, sondern tragen auch zur Verbesserung der Luftqualität und zur ästhetischen Aufwertung des Stadtbildes bei.
Klimaresistente Bäume für die Sommerfeldstraße
Ein weiteres Highlight dieser Initiative ist die Neugestaltung einzelner Abschnitte der Sommerfeldstraße auf dem Hochschulcampus Melaten Nord. Hier ersetzt der BLB NRW die von Pseudomonas syringae befallenen Kastanienbäume durch klimaresistente Ahornbäume. Das Bakterium syringae verursacht bei Bäumen verschiedene Krankheiten und kann sogar zum Absterben der Pflanzen führen. Das Ersetzen der befallenen Bäume durch die widerstandsfähige Sorte Ahorn ist ein wichtiger Bestandteil der Baumpflanzstrategie des BLB NRW und trägt aktiv zu einem nachhaltigen Umfeld bei.
BLB NRW setzt auf Nachhaltigkeit
Neben der Baumpflanzaktion in Aachen wird der BLB NRW seiner ökologischen Verantwortung auch an anderer Stelle gerecht: In ganz Nordrhein-Westfalen setzt er die Photovoltaik-Offensive des Landes um. Mit dem Ausbau von Photovoltaik auf landeseigenen Dachflächen, wie zum Beispiel auf dem RWTH-Gebäude CARL und dem Aachener Finanzamtszentrum, leistet die Landesverwaltung einen sichtbaren Beitrag zur Erschließung und Nutzung von Solarenergie. Die Photovoltaik-Offensive ist ein Baustein der klimaneutralen Energieversorgung der Landesverwaltung. „Der Ausbau von Photovoltaik auf den Landesgebäuden ist für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Hebel, um einen signifikanten Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu leisten und als Landesverwaltung unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden“, erklärt BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems. „Wir setzen den erfolgreichen Photovoltaikausbau beschleunigt fort und werden das Ausbaupotenzial auf den Bestandsgebäuden des BLB NRW sukzessive erschließen.“