Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW zieht mit der Niederlassung Duisburg nach Oberhausen um
Moderne Arbeitswelten und nachhaltige Gebäudenutzung
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Das historische, für das Oberhausener Stadtbild prägende Gebäudeensemble am Friedensplatz bleibt damit im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen. „Wir erhalten dieses bedeutende Baudenkmal für die Öffentlichkeit und setzen von dort aus bauliche Impulse für die Region“, erklärt Gabriele Willems, Geschäftsführerin des BLB NRW die Entscheidung. Die Immobilie am Friedensplatz wird in den kommenden Jahren weiter saniert und anschließend für die neue Nutzung hergerichtet. In den letzten Jahren waren dort bereits, etwa an Fassade und Dach, Maßnahmen durchgeführt worden, die dem Erhalt der Gebäudesubstanz und dem Denkmalschutz dienen.
Moderne Arbeitswelten in bester Lage
An dem historischen Standort sollen moderne Arbeitsplätze entstehen und eine Arbeitswelt der Zukunft geschaffen werden, die optimal auf die Anforderungen und das Kerngeschäft des BLB NRW als landeseigenem Immobilienbetrieb zugeschnitten sind. „Was wir hier entstehen lassen, soll Vorbildcharakter für das Arbeiten der Zukunft haben“, erklärt Willems die nächsten Schritte.
Oberhausen liegt als neuer Standort strategisch günstig: Die Stadt befindet sich mitten im Zuständigkeitsbereich der Niederlassung, der die Region Niederrhein und das westliche Ruhrgebiet umfasst. Die Niederlassung stellt dem Land fast 1,3 Millionen Quadratmeter Mietfläche zur Verfügung und betreut zurzeit rund 1.400 Projekte mit einem jährlichen Bauvolumen von etwa 80 Millionen Euro. Innerhalb von Oberhausen ist der Friedensplatz mit seiner zentralen Lage zudem optimal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Historischer Gebäudebestand nachhaltig genutzt
Auch Nachhaltigkeitsaspekte spielen bei der Entscheidung für den Friedensplatz eine Rolle. Mit dem Umzug nach Oberhausen wird ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem BLB NRW-Bestand weiter genutzt und so Ressourcen geschont. Nach dem Auszug der Polizei soll das Gebäude energetisch saniert werden. „Natürlich alles im Einklang mit dem Denkmalschutz“, erläutert Willems. „Wir wollen hier zeigen, dass Denkmalschutz und Nachhaltigkeit, historische Bausubsubstanz und Energieeffizienz Hand in Hand gehen“, so die Geschäftsführerin weiter. „Letztendlich gilt: Es ist in Sachen Nachhaltigkeit immer ein großes Plus, wenn vorhandene Ressourcen genutzt werden können.“
Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:
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Nick Beckmann
Stellvertretender Pressesprecher