Pressemitteilung |

BLB NRW übergibt Trainingszentrum an die Polizei

Raum für optimale Übungszwecke

Duisburg | Niederlassung Duisburg

Ein Meilenstein für die Errichtung der modernen Trainingsstätte in Duisburg: Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) hat die Gebäude für das neue Regionale Trainingszentrum (RTZ) der Polizei fertiggestellt und übergeben. Die Polizei realisiert im nächsten Schritt die Ausstattung der Räumlichkeiten. 

© BLB NRW

Schlüsselübergabe RTZ Duisburg (v.l.) Sina Nitschke (Polizeipräsidium Duisburg), Hendrik Weiss (Projektleitung pbr), Maria Rodriguez Rodriguez (Projektsteuerung Schüßler Plan), Michael Kröger (pbr Projektleitung), Katja van Schyndel (Polizeipräsidium Duisburg), Andreas Kaiser (Bauleitung pbr), Cem Aydemir (BLB NRW), Christine Dollen (BLB NRW), Fatma Ögüt (BLB NRW) und Peter Wiens (Projektsteuerung Schüßler Plan). 

Die Geschwindigkeit, in der das neue Regionale Trainingszentrum errichtet wurde, spricht für sich: Nach dem Richtfest im Spätsommer 2023 kommt jetzt die Übergabe. Auf einem rund 17.000 Quadratmeter großen Areal im Stadtteil Beeckerwerth im Norden Duisburgs befindet sich das neue RTZ mit zwei Doppelgebäuden sowie einer Halle für die Polizei in Duisburg. 

Das RTZ Duisburg bietet Räumlichkeiten für theoretische Schulungen sowie Übungsgebäude für das praktische Training von Einsatzszenarien, die variabel genutzt und entsprechend der Trainingssituation angepasst werden können. Die Herzstücke des RTZ bilden die drei jeweils 25 Meter langen Schießbahnen, das Trainingshaus und die Amokhalle. 

„Mit dem Neubau haben wir als BLB NRW optimale und nachhaltige Bedingungen für die Trainingszwecke der Polizei geschaffen. Sie kann jetzt in den Räumlichkeiten die aktuellen Standards für die Trainings realisieren. Wir freuen uns sehr, dass wir als BLB NRW einen Beitrag zur Sicherheit im Land Nordrhein-Westfalen geleistet haben und bedanken uns für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Landespolizei“, so Till Neschen, Leiter der Niederlassung Duisburg. 

Hier findet demnächst Polizei-Training seinen Raum

Nach der Übergabe erfolgt nun die finale Ausstattung durch das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW (LZPD NRW) und das Polizeipräsidium Duisburg. Neben den Polizistinnen und Polizisten aus Duisburg werden auch die Ordnungshüter aus den umliegenden Gebieten wie Wesel, Kleve und Krefeld die neue Trainingsstätte künftig nutzen können. 

„Ein Regionales Trainingszentrum auf dem neuesten Stand der Technik ist unerlässlich, um unsere Polizistinnen und Polizisten für die zunehmenden Herausforderungen im Einsatzalltag vorzubereiten – das ist unser Anspruch. Hier können sie in realitätsnahen Szenarien taktische Einsatzlagen trainieren. Eine praxisnahe und intensive Ausbildung legt den Grundstein für die Sicherheit unserer Einsatzkräfte und die der Bürgerinnen und Bürger. Ich freue mich, dass wir uns mit der Übergabe des Trainingszentrums auf der Zielgeraden eines Planungsprozesses befinden, den wir mit unserer fachlichen Expertise mitgestalten konnten“, so Duisburger Polizeipräsident Alexander Dierselhuis.

Klimafreundliche Energieversorgung 

Mit dem Ausbau von Photovoltaik auf landeseigenen Dachflächen leistet der BLB NRW einen wirksamen Beitrag zur Erschließung und Nutzung von Solarenergie. Der BLB NRW hat eine Photovoltaikanlage auf den Dächern der Raumschießanlage und des Trainingshauses installiert. Ein Blockheizkraftwerk, das nach neuesten Standards arbeitet, sorgt zusätzlich für eine effiziente Wärmeversorgung der Liegenschaft. Der prognostizierte durchschnittliche Jahresertrag der Photovoltaikanlage liegt bei rund 95.000 Kilowattstunden. Trotz des hohen Technisierungsgrad der Gebäude wird erwartet, dass ein Großteil der für die Liegenschaft benötigten elektronische Energie durch die Photovoltaikanlage und das Blockheizkraftwerk gedeckt werden. Damit werden pro Jahr ungefähr 37 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. 

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