Erweiterungsneubau für das Finanzamt Wuppertal Barmen: Das Immobilienunternehmen des Landes NRW

Erweiterungsneubau für das Finanzamt Wuppertal Barmen

Das Finanzamt Wuppertal Barmen soll auf dem landeseigenen Grundstück an der Wupper nachhaltig für die Zukunft gestärkt werden. Der Gebäudebestand aus den 50er Jahren ist zum einen Teil durch einen Neubau zu ersetzen und zum anderen Teil zu sanieren.

Erweiterungsneubau für das Finanzamt Wuppertal Barmen

Realisierungswettbewerb

Die hiermit einhergehende Neuordnung des Grundstückes und Gebäudebestands bringt große Chancen sowohl für die städtebauliche und architektonische Qualität als auch für die Attraktivität der Arbeitsplätze und des Besucher-Services am Standort Wuppertal Barmen mit sich.

Aufgabe

Gegenstand des Wettbewerbs ist der hochbauliche Entwurf eines Ersatzneubaus für das derzeitige Nebengebäude des Finanzamts Wuppertal Barmen sowie der zugehörigen Freianlagen. Geplant werden sollen ein Anbau an das bestehende Hauptgebäude mit ca. 3.000 m² Bruttogeschossfläche sowie die umgebenden Freianlagen.

Auf einen Blick

Teilnahmeberechtigte
- begrenzt offener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Abgeschlossen seit dem
17.11.2023
Preisgeld
60.000 €

Rahmenbedinungen der Aufgabe

Das zukünftige Finanzamt soll barrierefrei sein, zeitgemäßen ökonomischen, ökologischen und nachhaltigen Anforderungen entsprechen und sich bürgerfreundlich präsentieren. Als Mittel zur Bestimmung der besten Lösung hinsichtlich Gestaltung, Funktion und Ökonomie für das Projekt und alle Kriterien der Nachhaltigkeit hat sich das Land Nordrhein-Westfalen zur Durchführung eines Realisierungswettbewerbs entschlossen.

Die Plätze 1 bis 3

Den 1. Platz belegte der Entwurf von hecker architekten, Düsseldorf mit WKM Landschaftsarchitekten, Düsseldorf. Dazu heißt es in der Bewertung des Preisgerichts unter anderem: "Die Fassaden zeigen eine wohltuende, ruhige, zugleich feingliedrige Haltung mit deutlicher Bezugnahme zur Fassade des Bestandshochhauses." Besonders die städtebauliche Einbindung konnte punkten: "Geschickt verbindet sich der 3 geschossige Neubaukörper mit dem 9 geschossigen Hochpunkt und der 4 geschossigen Straßenrandbebauung des Bestandes zu einem städtebaulichen Ensemble."

Architekturbüro: hecker Architekten, Düsseldorf, WKM Landschaftsarchitekten, Düsseldorf

Mitarbeit: Gereon Hecker, Lilyana Venkova, Felix Hecker, Bettina Lange-Hecker

Landschaftsarchitektur: Rolf Maas

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Architekturbüro: Nattler Architekten, Essen, Reinders Landschaftsarchitekten, Duisburg

Mitarbeit: Thomas Höxtermann, Benedict Hessling, Blanca Tovar, Jana Sibbing, Linda Heyder, Hannah Lantermann

Landschaftsarchitektur: Johannes Reinders, Stefan Deitert, Fachplaner: Christian Luft, Kai Babetzki (Drees & Sommer Advanced Building Technologies)

Visualisierung: Alexander Schmitz

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Architekturbüro: Cityförster, Hannover, EMMERIK garden design & research, Rotterdam

Mitarbeit: Martin Sobota, Piotr Kalbarczyk, Michal Komosinski

Landschaftsarchitektur: Joost Emmerik

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Der 2. Platz ging an Nattler Architekten, Essen mit Reinders Landschaftsarchitekten, Duisburg. Dazu die Jury: "Grundsätzlich positiv wird die öffentliche Durchwegung zum Wupperufer bewertet, in der Nahtstelle zwischen Alt- und Neubau. Durch die Trennung der Baukörper gelingt auf einfache Art und Weise eine Gliederung der öffentlichen und internen Bereiche."

Auf dem 3. Platz landete der Entwurf von Cityförster, Hannover mit EMMERIK garden design & research, Rotterdam. Das Preisgericht hielt dazu in seiner Bewertung fest: "Der Entwurf stellt sich in einer angenehmen Leichtigkeit und mit einer modernen Architektursprache dar. Die Fassade ist klar strukturiert und von hoher architektonischer Qualität."

Weitere Einreichungen

(in alphabetischer Reihenfolge)

Architekturbüro:

ACMS Architektur-Contor Müller Schlüter, Wuppertal mit KRAFT.RAUM.Landschaftsarchitektur

Mitarbeit:

Michael Müller, Christian Schlüter, Paul Youk, Evgeniya Suverina, Christina Sonnborn

Landschaftsarchitektur:

KRAFT.RAUM., Johanna Katharina Herz

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Architektur:

Bahl Architekten BDA, Hagen mit BBS Garten- u. Landschaftsplanung, Velbert

Mitarbeit:

Jürgen Bahl, Benedikt Becker, Carlo Heller, André Heringhaus, Miriam Rosteck

Landschaftsarchitektur:

BBS Landschaftsarchitektur

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Architektur:

Druschke und Grosser Architekten, Duisburg mit GTL Michael Triebswetter Landschaftsarchitekten, Kassel

Mitarbeit:

Bibiana Grosser, Dirk Druschke, Franko Tambaro, Carina Novac

Landschaftsarchitektur:

Michael Triebswetter

Fachplaner:

Michael Sikorski (BSCON BRandschutzconsult GmbH), Thomas Tech (Gertec Planungs- und Ingenieursgesellschaft)

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Architekturbüro:

FAR frohn & rojas Planungsgesellschaft, Berlin mit Knüvener Architekturlandschaft, Köln

Mitarbeit:

Marc Frohn, Mario Rojas Toledo, Federico Perugini, Maxim Lefebvre

Landschaftsarchitektur:

Thomas Knüvener

Fachplaner:

H.J. Pabst / Pabst & Partner Ingenieure, Christian Förster (Technische Gebäudeausrüstung)

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Architekturbüro:

HECKER Architekten, Velbert mit DTP Landschaftsarchitekten, Essen

Mitarbeit:

Jens Hecker, Christina Wehr, René Richter, Tim Hecker

Landschaftsarchitektur:

Klaus Tenhofen, Sharvey Salkar

Hilfskräfte:

Christoph Lapp

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Architekturbüro:

KOLB RIPKE Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin mit geskes.hack Landschaftsarchitekten, Berlin

Mitarbeit:

Henry Ripke, Johanna Leyh, Simon Hawkins, Elisa Fadel, Milyausha Garaeva

Landschaftsarchitektur:

Christof Geskes

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Architekturbüro:

Thörner Kaczmarek Architekten PartGmbB, Düsseldorf mit Lorenz Dix Architekten, Düsseldorf und plan +, Duisburg

Mitarbeit:

Felix Thörner, Christian Kaczmarek, Timm Lorenz, Michael Dix, Lucca Burgsmüller, André Classen, Binh Minh Dao, Darya Kalaurkina, Katharina Kallenberg, John Kaufel, Cenk Tahhan, Miao Ye

Landschaftsarchitektur:

Lars Klotzbach

Fachplaner:

Fischer + Friedrich GmbH, Fellbach

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Das Preisgericht

Die Jury-Sitzung fand am 08. Oktober 2020 auf dem Campus Golzheim in Düsseldorf statt. Das Preisgericht tagte in einer nicht-öffentlichen Sitzung.

Preisgericht

Die Jury-Sitzung fand am 08. Oktober 2020 auf dem Campus Golzheim in Düsseldorf statt. Das Preisgericht tagte in einer nicht-öffentlichen Sitzung.

Elke Kolfen, Architektin, BLB NRW, Niederlassungsleitung Düsseldorf
Dr. Oliver Breiden, BLB NRW, Niederlassungsleitung Düsseldorf
Helmut Heitkamp, Oberfinanzdirektion NRW, Leitung Bauabteilung,
Eva-Maria Fritz, stv. Dienststellenleiterin Finanzamt Wuppertal-Barmen
Sascha Kuck, Oberfinanzdirektion NRW, Referent für Liegenschaften
Frank Meyer, Stadt Wuppertal, Baudezernent
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Architekt, Düsseldorf (Vorsitz Preisgericht)
Boris Biskamp, Architekt, Bochum
Jochen König, Architekt, Mitglied des Gestaltungsbeirats Wuppertal

Lutz Grimsel, Architekt, BLB NRW, Geschäftsbereichsleiter Bau- und Projektmanagement Düsseldorf
Katharina Brieden, BLB NRW, Abteilungsleiterin Portfoliomanagement
Manuela Patruck, Oberfinanzdirektion NRW
Rüdiger Bleck, Stadt Wuppertal
Klaus Brandt, Architekt, Düsseldorf
Holger Rübsamen, Architekt, Bochum
Christoph Gemeiner, Architekt, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats Wuppertal

Regina Kiparski, BLB NRW

Gabriele Willems, BLB NRW, Geschäftsführerin
Charlotte Kolfen, BLB NRW, Fotodokumentation

Vorprüfung erfolgte gemäß Anlage VI zur RPW durch:

Jochen Füge, Stadtplaner ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
Claudia Dick, Stadtplanerin ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
Willi Landers, Architekt, ISR Innovative Stadt- und Raumplanung
Carolina Gerbsch, BLB NRW
Herr Förster, Ressort Bauen und Wohnen, Stadt Wuppertal
Miriam Gawollek, Finanzamt Wuppertal/ Oberfinanzdirektion